Eine zentrale Herausforderung für Student_innen ist die Organisation ihres Alltags, der oft stark von den Anforderungen des Studiums, Nebentätigkeiten und eigenen Bedürfnissen beeinflusst wird.
Um diese Herausforderung meistern zu können, ist ein effizienter Umgang mit der eigenen Zeit, Strategien zum Lernen und ins Tun zu kommen sowie das Wahren psychischer Gesundheit nötig.
Für viele Student_innen stellt diese Herausforderung ein Problem dar, aus diesem sich auftürmende weitere Probleme ergeben. Dieser permanente Stress manifestiert sich langfristig in körperlichen und psychischen Erkrankungen.
Der TK-Gesundheitsreport 2015 zeigte bereits deutlich einen erhöhten Handlungsbedarf im Bereich Gesundheitsprävention für Student_innen. Im Vergleich zu gleichaltrigen Erwerbstätigen suchten Student_innen häufiger Psychologische Psychotherapeuten auf, es wurden häufiger affektive Störungen, depressive Episoden und andere Angststörungen diagnostiziert, zudem war die Verschreibung von Antidepressiva wesentlich höher. Dies lässt auf eine höhere psychische Belastung für Student_innen schließen und stützt die Notwendigkeit einer nachhaltigen Maßnahme zur Gesundheitsprävention.