Das neue Semester beginnt und wieder gibt es so manches Projekt, das man starten will: In einer neuen Sportmannschaft trainieren, sich im FSR engagieren oder ein Theaterstück auf die Beine stellen.
Hier treffen Menschen aufeinander, die gemeinsam ein Ziel verfolgen und dabei oft ganz unterschiedlich sind. Es gilt, verschiedene Charaktere, Arbeitsweisen und Vorstellungen kennenzulernen, anzugleichen oder neu zu verhandeln. Schließlich sollen Prozess und Resultat erfolgreich sein und bitte auch glücklich machen. Denn nur ein zufriedenes Team ist motiviert und effizient bei der Aufgabenbewältigung.
Was?
Im Mittelpunkt unseres Seminars stehen die Teamentwicklung/ -kommunikation sowie die dazugehörigen Erfolgsfaktoren. Dabei beleuchten wir die typischen Phasen der Gruppenbildung und die dabei auftretenden Probleme. Zudem analysieren wir klassische Teamrollen mir ihren Vor- und Nachteilen.
Besondere Beachtung schenken wir auch wirkungsvollen Kommunikationsregeln. Dabei geht es v.a. um grundlegende Tipps im zwischenmenschlichen Umgang miteinander und auch Perspektivwechsel für die Arbeit mit verschiedenen Hierarchie- und Zielgruppen.
Wie?
In einem auflockernden Warm-Up erfolgt der fachliche Einstieg in die Thematik: Nach jeweils einem prägnanten Überblick über die einzelnen Thematiken, werden einige Inhalte und Erkenntnisse von den Teilnehmern workshopartig konkret und alltagsnah selbst erarbeitet und mit speziellen Techniken, u.a. mit der Methode „Perspektivwechsel 69“ anhand lebensnaher Situationen geübt. Dabei fließen individuelle Erfahrungen aus dem Studentenleben und anderen Kontexten ein, die gedanklich auch schon auf zukünftige Situationen durchdacht und vorgeplant werden.
Wozu?
Die Studierenden können nach diesem Seminar die Prozesse bei der Team-Entstehung und -Entwicklung besser verstehen und zielführend beeinflussen: Kompetenzen einzelner Mitglieder können passgenau eingesetzt werden und damit die Leistung der Gruppe steigern. Dies stärkt sowohl den Teamgeist nach innen als auch den gemeinsamen Auftritt nach außen. Die Vorgehensweise trägt zur motivierten Zusammenarbeit im Team bei. Aufgaben werden effizient bewältigt und gleichzeitig individuelle Interessen gegenüber anderen erfolgreich vertreten.
Diese Erkenntnisse und Methoden sind auch relevant für das spätere Berufsleben – denn auch hier findet immer wieder die Zusammensetzung neuer Teams bzw. die Ausrichtung auf neue Aufgaben statt.
Idealer Rahmen
- Anzahl Teilnehmer: 6 – 16
- Dauer: halb- oder ganztags (3 – 8 Stunden)